Bettdecken Ratgeber

Frieren und Schwitzen sind zwei Faktoren, die wir beim Schlafen als unangenehm empfinden. Ein wohltemperiertes Bett hingegen ist die Basis für eine erholsame Nachtruhe. Grund genug eine Bettdecke zu wählen, die für einen optimalen Temperaturausgleich sorgt – und das zu jeder Jahreszeit, für jede (Raum-)temperatur und passend zum individuellen Wärmeempfinden.

Bei der Wahl Ihrer persönlichen Bedecke ist daher neben den Klimaeigenschaften auch die Menge bzw. das Gewicht des jeweiligen Füllmaterials von Bedeutung. Zudem sollten Sie beim Bettdecken-Kauf auch auf die Wärmestufe achten, denn diese gibt an, wie wärmend die jeweilige Bettdecke ist. Die Wärmestufen reichen dabei von Stufe 1 (sommerleicht) bis Stufe 5 (extra warm).

Natürliche oder synthetische Füllung – das ist eine der Grundsatzentscheidungen beim Bettdeckenkauf, denn die einzelnen Füllungen bieten individuelle Eigenschaften, die sich auf die Wärmeisolation, das Schlafklima und den Kuschelfaktor auswirken. Die meisten Naturfaser-Füllungen sind tierischen Ursprungs, wie Daunen, Federn oder Naturhaare.

Darüber hinaus gibt es aber auch natürliche, vegane Alternativen aus Kapok (der sogenannten Pflanzendaune) oder Lyocell (einer Faser, die aus Cellulose hergestellt wird). Diese werden oftmals mit Kunstfaser-Füllungen gemixt. Typische Kunstfaser-Füllungen sind Polyester- oder Mikrofaservliese, Hohlfasern oder Faserbällchen.