Wohnachtsanhänger

Zu kaum einer Zeit hängt wohl so viel bei dir zuhause rum, wie an Wohnachten. Damit ist jetzt natürlich nicht die Familie gemeint, die aus allen Winkeln der Republik zusammenkommt und gemeinsam feiert. Vielmehr meinen wir die funkelnd-schöne Dekoration, die zu diesem Anlass den gesamten Wohnraum im kuschlig-kitschigen Glanz erstrahlen lässt.

Und weil Selbstgemachtes zu Wohnachten eine richtig heimelige Festtagsstimmung verbreitet und genauso dazu gehört, wie der Geschenkeberg unter dem Baum, haben wir uns etwas ausgedacht, was du leicht nachbasteln kannst und sich an jedem Tannenzweig einfach großartig macht: Einen Wohnachtsanhänger.

So wird es gemacht:

Zunächst benötigst du eine Masse, die sich flexibel formen lässt, aber gut aushärtet. Denn deine Anhänger sollen schließlich dauerhaft ihre Form behalten. Bestimmte Knet- oder Modelliermassen, die du im Bastelgeschäft finden kannst, aber auch Salzteig (Rezept: 2 Tassen Weizenmehl, 1 Tasse Salz, 1 Tasse Wasser & 1 TL Pflanzenöl zu einer Masse verkneten) bieten sich hierfür sehr gut an.
  
Roll die Masse oder den Teig anschließend flach auf einem Backpapier aus. Steche dann mit den Förmchen die Tannenbäume, Sterne und Wohnnachtsmänner aus und lege diese auf ein weiteres Backpapier.

Mit dem Strohhalm werden nun oben in die Formen kleine Löcher gebohrt. Hier wird anschließend eine Kordel durchgezogen, an dem die Wohnnachtshänger aufgehängt werden. Vorab müssen die Formen jedoch aushärten. Je nachdem, für was du dich entschieden hast, werden die Modelliermasse luftgetrocknet und der Salzteig im Backofen gebacken.

Nach dem Trocknen können die Wohnnachtsanhänger noch individuell bemalt werden. Zum Schluss wird die Kordel durch das Loch gefädelt, die beiden Kordelenden verknotet und schon kann das neue Dekostück aufgehängt oder vielleicht sogar an liebe Freunde und die Familie verschenkt werden.

Wie sehen deine selbstgestalteten Wohnnachtsanhänger aus?
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