Japanische Onigiri

mit zwei Füllungen

In Japan sind Onigiri ein typischer Snack, den man dort unterwegs in jedem Kiosk findet. Die dreieckigen Reisknödel werden meist herzhaft mit Fisch, Gemüse oder Gehacktem gefüllt. Auch in einer süßen Variante schmecken sie sehr lecker. Sie halten sich im Kühlschrank einige Tage und lassen sich schnell zubereiten. Wir finden, dass Onigiri sich daher perfekt eignen, um sie als Snack mit zur Arbeit oder in die Uni mitzunehmen.

Zutaten für 8 Stück

500 g Sushireis
1 EL Sesamöl, geröstet
1 EL Reisessig
1/2 TL Salz

Für die Thunfisch-Füllung:
6 EL Thunfisch oder -alternative
3 EL Frischkäse oder -alternative
Salz
schwarzer Pfeffer
1/2 Bio-Limette

Für die Frischkäse-Füllung:
80 g Frischkäse oder -alternative
6 TL Pflaumenmus

UTENSILIEN 

Sieb, mittelgroßer Topf mit Deckel oder Reiskocher, Schere
Für die Thunfisch-Füllung: kleine Schüssel, Feinreibe
Für die Frischkäse-Füllung: kleine Schüssel

ZUBEREITUNG

Den Reis in einem Sieb so lange waschen, bis das durchlaufende Wasser klar bleibt. Den Reis dann nach Packungsanleitung kochen, danach abkühlen lassen und mit Sesamöl, Reisessig sowie Salz vermengen. In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten.

Für die Thunfisch-Füllung die Limette abreiben und den Abrieb mit Thunfisch sowie Frischkäse in einer kleinen Schüssel vermengen. Die Masse mit Salz, schwarzem Pfeffer und Limettensaft abschmecken.

Für die Frischkäse-Füllung den Frischkäse in einer kleinen Schüssel locker mit dem Pflaumenmus vermengen.

Zum Füllen der Onigiri den Reis in 16 Portionen aufteilen. Eine Portion in eine mit Wasser angefeuchtete Hand legen und flach drücken. Von der gewünschten Füllung 1 TL in die Mitte legen und eine zweite, ebenfalls flach gedrückte Portion darauflegen. Beide Hälften zu einer Kugel verbinden und dann mit den Händen in die Form eines Dreiecks drücken. Danach die Onigiri mit Frischhaltefolie einwickeln und in den Kühlschrank legen.

TIPP
Natürlich sind der Kreativität bei der Füllung der Onigiri keine Grenzen gesetzt. So eignen sich verschiedenste Pasten oder zum Beispiel eine Version mit Gehacktem vom Rind, das mit Teriyakisauce verfeinert wird.

Außerdem kann man mit ein wenig Zeit die Originalverpackung der typischen Onigiri aus den japanischen Kiosken mit wenigen Handgriffen nachbauen. Die Anleitung dazu lässt sich leicht im Internet finden.