eferte Sitzbank eine Aufbauzeit von 90 Minuten für 2 Personen angegeben war, beschloss ich, die 7 Möbelstücke in ein Zwischenlager im gleichen Haus liefern zu lassen, um dann nach und nach die Bretter für den Aufbau abholen zu können. Pustekuchen!!! Nach der Anlieferung der 3 Möbel in der Größe eines Schrankes a 45 kg wurden wir stutzig und fragten die Möbelträger, ob die Möbel schon montiert seien. Kurze Antwort ja und das waren die Kleinmöbel bis jetzt. Eine Verbringung der Möbel in einen anderen Raum wurde aus Zeitgründen abgelehnt (auch mit einem zusätzlichen dreistelligen Trinkgeld). Ich vermute, dass eine Treppe dazwischen das Problem war, obwohl bei der Bestellung kein Stockwerk angegeben werden musste. So wurden die restlichen Schränke mit einem Gewicht von 92 kg bzw. 110 kg in den Lagerraum gestellt und schnellstens abgehauen. Service sieht anders aus. Ich stand da mit 7 nicht zerlegbaren Schränken von 45 kg bis 110 kg. Das andere war der unangenehme Schweißgeruch der Verpackung oder der Möbel. Nun musste ich ein Umzugsunternehmen buchen, die mir 14 Tage später die Möbel in den anderen Wohnraum brachten. Vorteil war das die Möbel in der Zeit auslüften konnten und der Schweißgeruch nach ca. 10 Tagen verflüchtigt war. Zurück blieb ein riesiger Berg an Verpackungsmaterial. Eine platzsparende Verpackung war aufgrund des montierten Zustandes nicht möglich. Übrig blieben mehrere Quadratmeter Pappe und mindestens 500 Liter Füll- und Isoliermaterial. Hinweis an Möbelhändler: Es wäre schön, wenn der Kunde von sich aus darauf hingewiesen würde, da es kein einheitliches Liefer- und Montagekonzept gibt. Denn wenn wir auf unsere Möbel angesprochen werden, müssen wir auch auf die oben beschriebenen Umstände hinweisen.