Lecker

Die angesagte Avocado-Stulle liegt nach wie vor voll im Frühstückstrend. Gutes Brot, zerquetschte Avocado und ein Ei obendrauf.
Damit es auf dem Teller nicht langweilig wird, zeigen wir 5 abwechslungsreiche Ideen der Eierzubereitung. Wie wäre es mit pochiertem, gefaltetem oder geriebenem Ei? Oder mit einem saftigen Omelette? Wie klingt geröstete Avocado-Stulle mit Pesto-Ei? Die Zubereitung bedarf hier und da vielleicht etwas Übung, aber der Einsatz lohnt sich. Und als kleine Belohnung zur vollendeten Stulle gibt es noch ein paar Tipps rund ums Ei.

Eier einkaufen
Beim Eierkauf sei empfohlen, auf die Haltungsform zu achten. Dabei entspricht die Haltungsform 0 einer biologischen Haltung, bei der die Tiere die besten Lebensumstände im Vergleich zu anderen Haltungsformen haben, z. B. mehr Platz. Die Haltungsform 1 entspricht der Freilandhaltung, Haltungsform 2 der Bodenhaltung und die Haltungsform 3 bedeutet Kleingruppenhaltung, bei der im Schnitt 12,5 Tiere auf einem Quadratmeter in einem Käfig leben. Die Haltungsform liest man auf einem aufgedruckten Code ab und ist die erste Ziffer darin. Neben der Haltungsform lässt sich außerdem das Herkunftsland sowie die Nummer des Legebetriebs ablesen.

Eier lagern
Eier sind nach Legedatum etwa 28 Tage essbar und können ungekühlt knapp drei Wochen lagern, bevor sie in den Kühlschrank müssen. Sind sie einmal in der Kühlung, sollten sie auch darin bleiben, da Temperaturschwankungen den natürlichen Keimschutz der Schale mindern.

Frischetest
Ob ein Ei noch frisch ist oder schon seine Mindesthaltbarkeit überschritten hat, lässt sich sehr leicht feststellen. Dafür einfach ein Trinkglas mit Wasser befüllen und das Ei vorsichtig hineinlegen. Bleibt es am Boden liegen, ist es frisch. Steigt das Ei im Glas hoch, ist es schon ein paar Tage älter. Wenn es sogar sehr weit oben im Glas schwimmt, sollte es sicherheitshalber nicht mehr gegessen werden.

Das perfekte Frühstücksei
Die Geschmäcker sind unterschiedlich, wenn es um das perfekt gekochte Frühstücksei geht. Einige mögen ein sehr weiches Ei mit flüssigem Dotter lieber. Andere bevorzugen ein durch und durch hartgekochtes Ei. Das entspricht einem Spektrum von etwa 3 bis 10 Minuten Kochzeit. Um den goldenen Mittelweg zu gehen, muss ein Ei nach 6,5 Minuten Kochzeit abgeschreckt werden und hat dann einen wachsweichen Kern.