Siegel & Auszeichnungen
Ökologie
Der Schutz von Umwelt und Rohstoffen ist die Basis für unsere Zukunft. Alle Siegel, die Sie unter dem Kriterium Ökologie finden, zertifizieren Produkte, die beispielsweise besonders umweltschonend produziert wurden, sich für das Tierwohl einsetzen, aus recycelten Materialien bestehen oder weitere ressourcenschonende Eigenschaften besitzen.
FSC®
Seit 1993 setzt sich der FSC®, kurz für Forest Stewardship Council®, für nachhaltige Waldwirtschaft ein. Als Basis für die Zertifizierung dienen auf 10 Prinzipien beruhende FSC®-Standards, die streng reglementiert und überprüft werden. Dazu gehören unter anderem das Verbot von Kahlschlag, der Schutz des Waldbodens und die Förderung von biologischer Vielfalt. Über die Zertifizierung eines Waldes, Holzes oder Produktes entscheiden unabhängige Stellen, die diese jährlich überprüfen.
Kennzeichnet Wälder, Holz und Produkte aus nachhaltiger Waldwirtschaft.
Für umweltschonende, soziale und ökonomische Forstwirtschaft.
Dient dem Schutz der Wälder, aber auch ihrer Bewohner und Nutzer.
Blauer Engel
Der Blaue Engel gibt eine klare Orientierung beim umweltbewussten Einkauf. Als weltweit erstes Umweltzeichen ist er seit 1978 das Umweltzeichen der Bundesregierung für besonders umweltschonende Produkte und Dienstleistungen. Zeicheninhaber ist das Bundesumweltministerium. Die wissenschaftliche Erarbeitung der Prüfkriterien liegt beim Umweltbundesamt. Anschließend werden diese von der unabhängigen Jury Umweltzeichen festgelegt und durch ist die RAL GmbH überprüft und zertifiziert.
Auszeichnung besonders umweltschonender Produkte und Dienstleistungen
Glaubwürdiges und anspruchsvolles Umweltzeichen der Bundesregierung
Steht für eine unabhängige, transparente und glaubwürdige Kennzeichnung
KLIMANEUTRAL MÖBELHERSTELLUNG
Das RAL-Gütesiegel klimaneutrale Möbelherstellung der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) existiert seit 2016 und ist der nächste Schritt nach dem Klimapakt der Möbelindustrie. Es zertifiziert Möbel, die klimaneutral produziert werden. Das bedeutet, dass jegliche CO2-Emissionen bei der Produktion, sei es direkt oder indirekt, weitestgehend reduziert oder entsprechend kompensiert werden. Diese positive CO2-Bilanz muss von den Herstellern nachgewiesen werden und wird regelmäßig nach strengsten Kriterien überprüft.
Kennzeichnet Möbel, die klimaneutral produziert werden.
CO2-Emission bei Produktion wird reduziert und kompensiert.
nächste Stufe nach dem Klimapakt der Möbelindustrie.
SEAQUAL®
Die SEAQUAL INITIATIVE kämpft gegen die Plastikmüll-Verschmutzung und setzt sich für saubere Weltmeere ein. Dafür arbeitet die globale Organisation, bestehend aus Wissenschaftlern, Fischern und NGOs, mit lokalen Umweltschützern und Privatpersonen zusammen und sammelt an Küsten, Stränden, Meeresböden und Flüssen Plastikmüll. Dieser wird sortiert, gereinigt und zu SEAQUAL®-Polyestergarnen verarbeitet. So hat die SEAQUAL INITIATIVE bis zum heutigen Tage rund 200 t Plastik recycelt.
Kennzeichnet Textilien aus nachhaltigen SEAQUAL®-Garnen.
SEAQUAL®-Garne bestehen aus recycelter Plastik.
SEAQUAL INITIATIVE kämpft für saubere Weltmeere.
b.green
Seit mehr als 100 Jahren steht die Marke Berndes für hochwertiges Kochgeschirr, das den Alltag erleichtert. Die nachhaltige Produktlinie b.green umfasst Pfannen, Töpfe und Backformen, die aus ca. 100% recycelten Aluminium-Dosen hergestellt sind. Da diese in der Verarbeitung etwa 95% weniger Energie benötigen als neues Aluminium, werden so ungefähr 95% CO2 gespart. Dadurch fördert b.green nicht nur die Kreislaufwirtschaft, sondern trägt auch zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks bei.
Initiative der Marke Berndes zur Weiterverarbeitung von Wertstoffabfällen.
Nachhaltigeres und hochwertiges Kochgeschirr aus etwa 100% recyceltem Aluminium.
Recycling-Aluminium produziert bei Verarbeitung 8,5 kg weniger Treibhausgas pro kg (bezogen auf eine 28cm Schmorpfanne)
KLIMAPAKT MÖBELINDUSTRIE
Der Klimapakt für die Möbelindustrie wurde 2016 von der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) ins Leben gerufen. Ziel ist es, die CO2-Bilanz der Unternehmen bei der Produktion zu verbessern und dadurch den Temperaturanstieg durch Treibhausgase auf 1,5 Grad zu begrenzen. Dabei müssen bei der Herstellung von Produkten drei Emissionsarten verringert werden: direkte Emissionen wie Kraftstoffe, indirekte Emissionen bei der Energiebeschaffung, wie zum Beispiel Strom, sowie indirekte Emissionen durch Geschäftsreisen oder ähnliches.
Strengere Kriterien als die Absichtserklärung.
Umfasst aktuell rund 30 deutsche und europäische Hersteller.
Ziel ist die Verringerung der CO2-Fußabdrucks bei der Produktion.
EU-Energielabel
Das EU-Energielabel (EU-Energieverbrauchskennzeichnung) kennzeichnet die Energieeffizienz eines Artikels. Die Reglementierungen des Labels werden von der EU festgelegt und von nationalen Marktüberwachungsbehörden überprüft. Die Skala reicht von A bis G, wobei nur die Werte A, B und C von uns als nachhaltig betrachtet werden. Über einen QR-Code auf dem Label können sich Kunden über das jeweilige Produkt in der Produktdatenbank EPREL informieren.
EU-Umweltlabel zur Kennzeichnung der Energieeffizienz.
Soll Stromverbrauch senken und so Ressourcen schonen.
Umfasst 31 Produktgruppen nach strenger Energie-Norm.
KAHLA pro Öko
Der Porzellan-Hersteller KAHLA setzt sich mit KAHLA pro Öko seit 2005 für den Schutz von Umwelt und Ressourcen ein. So produziert KAHLA ausschließlich mit natürlichen, schadstoffgeprüften Rohstoffen, Wasser aus einem eigenen Brunnen sowie Strom von einer eigenen Solaranlage. Bereits genutztes Wasser wird wiederverwertet, wodurch Millionen Liter Trinkwasser gespart werden können. Sämtliche Produkte werden in Thüringen gefertigt, so dass lange Transportwege entfallen
Schadstoffgeprüftes Porzellan aus natürlichen Rohstoffen.
Ressourcenschonende, faire und soziale Produktion.
Modernste Produktionstechnik mit geringem CO2-Ausstoß.
Emissionslabel für Möbel
Das Emissionslabel der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) besteht bereits seit 2016 und gehört zur RAL-Gütegemeinschaft. Mit den vier Emissionsklassen A, B, C & D zertifiziert es emissionsarme und damit wohngesunde Möbel. Dafür wird die Schadstoffbelastung durch neutrale Institute geprüft. Um die Verbraucher vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu schützen, werden strikte Prüfkriterien angelegt. Vor allem bei Formaldehyd sind diese noch strenger als die gesetzlichen Anforderungen.
Gibt Informationen zur Schadstoffemission.
Regelmäßige Prüfung auf Schadstoffe
Orientierungshilfe für emissionsarme Möbel.
DOWNPASS
Süße Träume mit einem guten Gewissen: Der DOWNPASS zertifiziert Produkte aus ethisch gewonnenen Federn oder Daunen – und das nach dem Null-Toleranz-Prinzip. Das bedeutet, dass die Enten und Gänse nach höchsten Tierschutz-Anforderungen gehalten, nicht zur Stopfleberproduktion genutzt werden und komplett auf Lebendrupf verzichtet wird. Dafür wird nicht nur in den Farmen, sondern auch die komplette, weltweite Lieferkette bis in den Handel strengstens überprüft.
Ethisch gewonnene Federn/Daunen mit bester Qualität
Streng kontrollierte, rückverfolgbare Lieferketten – weltweit
Überprüfung der Aufzuchtbedingungen nach Null-Toleranz-Standard
Qualität
Setzen Sie mit uns ein Zeichen gegen die Wegwerf-Gesellschaft. Höffner bietet ein großes Sortiment an hochwertigen Möbeln, Haushaltswaren und Wohnaccessoires, die mit Qualität und Langlebigkeit überzeugen – selbst nach jahrelanger Nutzung. So wird nicht nur Abfall verhindert, sondern auch Energie und Ressourcen geschont.
Das goldene M
Qualität, Sicherheit und Gesundheit – das garantiert das Siegel Das goldene M der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel e.V. Um damit ausgezeichnet zu werden, müssen Möbel den Güte- und Prüfbestimmungen nach RAL-GZ 430 gerecht werden. Dabei wird geprüft, ob die Produkte den aktuellen vorgeschriebenen Qualitäts-, Umwelt- und Emissionsstandards entsprechen – und die gültigen Richtwerte zu gesundheits- und umweltgefährdenden Stoffen nicht überschreiten.
Geprüfte Qualität, Einhaltung von Umweltstandards
Prüfung nach RAL-Normen durch unabhängige Prüfinstitute
Zuverlässige Orientierungshilfe für den Kauf von Möbeln
LEATHER STANDARD by OEKO-TEX®
Leder und Lederprodukte, die mit dem LEATHER STANDARD by OEKO-TEX® ausgezeichnet sind, verfügen über eine nachgewiesene Qualität und sind gesundheitlich unbedenklich. Um mit dem Label ausgezeichnet zu werden, muss ein Produkt (inklusive seiner Zubehörmaterialien) den Schadstoff-Vorgaben und strengen OEKO-TEX®-Prüfkriterien gerecht werden. Für die Überprüfung sind unabhängige Prüfinstitute zuständig.
Bescheinigt die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Lederprodukten
Weltweit einheitliches Prüfsystem mit strengen Vorgaben
Unethische Leder (Krokodil, Schlange o.ä.) werden nicht ausgezeichnet
STANDARD 100 by OEKO-TEX®
Der Standard für textile Unbedenklichkeit, vom Garn bis zum fertigen Produkt. Jeder Artikel, der das OEKO-TEX® STANDARD 100-Label trägt, hat die Prüfung auf Schadstoffe bestanden. Dies bezieht sich auf alle Bestandteile eines Textil-Artikels, also auch auf Fäden, Knöpfe oder Reißverschlüsse. Zertifizierungs-Basis ist ein weltweit einheitlicher Katalog von 100 Parametern, die festlegen, welche Schadstoff-Grenzwerte eine Textilie, je nach Verwendungszweck bzw. Produktklasse, maximal erreichen darf. Die Überprüfung dieser wird von unabhängigen OEKO-TEX® Instituten vorgenommen.
Sichert Qualität und Unbedenklichkeit von Textilien
Zertifizierungssystem für textile Roh-, Zwischen- und Fertigprodukte
Weltweit geltender Kriterienkatalog, der jährlich überarbeitet wird
PETA-Approved VEGAN
Die weltweit größte Tierschutzorganisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) setzt sich seit 1993 für die Rechte von Tieren ein. Um das Label PETA-Approved VEGAN zu tragen, muss ein Produkt vegan, also frei von tierischen Materialien und ohne Tierleid hergestellt worden sein – also frei von Leder, Wolle, Daunen oder sonstigen tierischen Bestandteilen. Die Zertifizierung erfolgt nach strengen PETA-Prüfkriterien und wird durch Material-Analysen überprüft.
Kennzeichnet Produkte für die kein Tier leiden musste.
Artikel ist vegan, also ohne tierische Bestandteile.
Strenge Zertifizierungskriterien inkl. Material-Überprüfungen
Herkunft
Regionale Materialien, Produkte Made in Germany oder Made in Europe sind nicht nur Qualitäts-Merkmale und sichern die Überprüfbarkeit von Produktsicherheit und -Unbedenklichkeit, sondern stehen auch für kurze Transport- und Lieferwege. Das verhindert unnötige Emissionen, wie sie bei langen Transportwegen, beispielsweise aus Fernost entstehen.
Möbel Made in Germany
Mit dem geografischen Herkunftsgewährzeichen Möbel Made in Germany werden seit 2020 Produkte aus deutscher Fertigung gekennzeichnet. Die Einhaltung der Anforderungen für das Siegel überprüft die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) im Auftrag des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM). Zertifiziert werden Möbel, deren Konstruktion, Montage und Qualitätsprüfung vollständig und der für die Qualität relevante Herstellungsprozess überwiegend in Deutschland stattfindet.
Steht für garantierte Sicherheit, gesundes Wohnen & geprüfte Qualität.
Kennzeichnet Produkte aus überwiegend deutscher Fertigung.
Unabhängig geprüft nach strengen RAL-Kriterien.
Soziale Gerechtigkeit
Uns liegen nicht nur Natur- und Umweltschutz, sondern auch die Menschen am Herzen. Daher ist uns wichtig, dass weltweit jeder Mensch ein glückliches, sicheres und faires Leben verdient hat. Daher achten wir bei Materialbeschaffung und Produktion, auch bei unseren Partnern, darauf, dass Menschenrechte und Arbeitsschutz aller Mitarbeiter garantiert werden.
STEP – FAIR TRADE CARPETS
Die Non-Profit-Organisation STEP wurde 1995 in der Schweiz gegründet. Sie setzt sich für faire Arbeitsbedingungen bei der Herstellung handgefertigter Teppiche in den 7 großen Produktionsländern ein. Basis sind international anerkannte Fair-Trade-Standards, deren Einhaltung regelmäßig und unabhängig überprüft wird. Zu diesen 10 Standards gehören unter anderem die Einhaltung von der Höchstarbeitszeiten, der Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeitenden sowie das Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit.
Zeichnet Unternehmen für fairen Handel mit handgefertigten Teppichen aus.
Für menschenwürdige Arbeits- & Lebensbedingungen.
Kämpft gegen Zwangs- und Kinderarbeit in der Teppich-Industrie.
amfori BSCI
Das Programm amfori BSCI (kurz für: Business Social Compliance Initiative) wurde bereits im Jahr 2003 ins Leben gerufen. Ziel ist es, in den weit verzweigten, globalen Lieferketten für soziale Verbesserung zu sorgen. Die Mitglieder des amfori BSCI verpflichten sich zur Einhaltung eines klar definierten Verhaltenskodex. Dazu gehören unter anderem eine faire Bezahlung, der Verzicht auf Kinderarbeit, Chancengleichheit und ethische Unternehmensführung. Die Umsetzung dieser Prinzipien wird durch regelmäßige Schulungen und Audits sichergestellt.
Steht für ethische und sozial faire Lieferketten.
Mitglieder verpflichten sich zur Einhaltung eines Verhaltenskodex.
Kontinuierliche Audits zur Qualitätssicherung.
