Rund um die Heißluft-Fritteuse

Wenn man schon den perfekten Moment erwischt, um eine Avocado in ihrer Perfektion zu genießen, sollte man ihn auch feiern! Was wäre da geeigneter als ihr einen Mantel aus Panade und eine Krone aus scharfem Dip zu verleihen!? Nach ihrem Bad in heißer Luft ist der Genuss perfekt.

ZUBEREITUNG
Als erstes den Dip vorbereiten. Dafür die Tomaten pürieren und mit Joghurt, Srirachasauce und Limette verrühren. Den Dip mit Salz abschmecken. Von den Korianderzweigen die Blättchen zupfen und fein hacken. Alles beiseitestellen.

Dann die Avocadosticks vorbereiten. Dafür die Avocado halbieren und den Kern entfernen. Das Fruchtfleisch mit einem Esslöffel aus der Schale lösen und die Hälften in etwa 1 cm breite Spalten schneiden. Sollten auch andere Gemüsesorten verarbeitet werden, diese ebenfalls in 1 cm breite Spalten schneiden.

Nun drei Schälchen als Panierstraße bereitstellen. In eine Schale das Mehl geben. In der zweiten Schale Kartoffelstärke, Parmesan, Paprikapulver, Knoblauchpulver, Salz und Pfeffer mit 100 ml Wasser zu einem dicken Teig vermengen. In die dritte Schale die Pankobrösel geben. Die Avocadospalten nun erst in Mehl wenden, dann durch den Teig ziehen – etwas abtropfen lassen - und abschließend in Pankobröseln wenden. Die Spalten etwas andrücken, damit noch mehr der Brösel daran heften bleibt. Die vorbereiteten Spalten beiseitestellen.

Die panierten Avocadospalten vorsichtig mit Pflanzenöl bestreichen oder besprühen und dann in der Heißluft-Fritteuse bei 200 Grad 15 Minuten heißluftfrittieren. Zwischendurch einmal wenden.

Zum Servieren die Avocadospalten und den Dip mit gehacktem Koriander anrichten und genießen.

Sicherlich kann man Fish’n’Chips zu einem DER Nationalgerichte Groß Britanniens zählen. Die goldenen Kartoffel- und Fischecken bilden die perfekte Grundlage für eine Tour durch die Pubs oder werden ganz einfach als leckerer Snack zwischendurch genossen! Dank der Heißluft-Fritteuse überzeugt dieser Imbiss schnell alle, die beim Kalorienzählen immer auf den Rechner schauen.

ZUBEREITUNG
Die Kartoffeln gründlich reinigen und trocknen. Ebenso den Fisch waschen, trocknen, auf Gräten kontrollieren und in 8-12 Stücke schneiden.

Für die Chips Kartoffeln in ca. 1 cm dicke Stifte schneiden und 30 Minuten in eine Schüssel mit Wasser legen, damit sie etwas Stärke verlieren und noch knuspriger werden. Die Flüssigkeit danach abgießen, Kartoffelstifte trocknen und in der Schüssel mit 1 TL Pflanzenöl vermengen. Die Chips dann 20 Minuten in der Heißluft-Fritteuse bei 200 Grad garen.

Nun den Fisch mit etwas Zitronensaft beträufeln, den restlichen Saft beiseitestellen und den Fisch salzen und pfeffern. Den Zitronenabrieb mit dem Mehl in einer Schüssel vermengen. In einer zweiten Schüssel das Ei verquirlen und in eine dritte Schüssel die zerkleinerten Tortillachips geben. Jetzt die Fischwürfel erst gut im Mehl wälzen, dann durch das Ei ziehen und danach in den Tortillachipsbröseln wenden. Die rundherum panierten Fischwürfel zu den Kartoffeln in die Heißluft-Fritteuse geben und für die restliche Zeit, mindestens 12 Minuten mitgaren. Die Kartoffeln hier vorab einmal durchschütteln und flächig im Garkorb verteilen.

In der Zwischenzeit die Zutaten für die Sauce und den restlichen Zitronensaft gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die übrige Zitrone vierteln. Den Schnittlauch in feine Ringe schneiden.

Wenn die Fish’n’Chips goldbraun heißluftfrittiert sind, alles auf einer Platte oder Teller anrichten und mit der Sauce, Zitronenspalten und Schnittlauchröllchen servieren.

Bitterballen sind eine in den Niederlanden, Flandern, Suriname und Indonesien beliebte Spezialität. So definiert Wikipedia die frittierte Fleischkrokette in goldbrauner Panade. Der Name entstand dadurch, dass sie oft zu einem Magenbitter, also bittertje, gereicht wurden. Meistens ersetzt den Bitter heute ein Bier, da die leckeren Bällchen ein idealer Bar Snack sind. Ob man sie nun in der fettfreien Heißluft-Fritteuse oder im heißen Pflanzöl (heißluft)frittiert…lecker sind sie immer!

ZUBEREITUNG
Für die Bitterballen die Zwiebel abziehen und fein hacken. Die Karotte schälen und raspeln.

In einer Pfanne 2 EL Butter erhitzen und darin das Hackfleisch und die Zwiebeln andünsten. Dann die geriebene Karotte hinzugeben und weich garen. Dabei alles gut verrühren.

In einem Topf für eine Mehlschwitze die restlichen 4 EL Butter schmelzen und das 5 EL Mehl einrühren. Nun die Fleischbrühe nach und nach in Schlucken angießen und gut verrühren, damit keine Klümpchen entstehen. Die Mehlschwitze dicklich einköcheln lassen und dann langsam den geriebenen Käse einrühren.

Wenn der Käse komplett geschmolzen ist, die Hackfleisch-Gemüse-Masse hinzufügen, alles gut vermengen und mit Zitronensaft, Thymian, Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Dann noch ein Ei mit der Masse verquirlen und in eine Schale oder Auflaufform geben, abkühlen und 2 Stunden im Kühlschrank durchkühlen lassen.

Nun aus der erkalteten Masse ca. 40 Bitterballen von etwa 3 cm Durchmesser formen und beiseitestellen.

Als nächstes die Panierstation vorbereiten und dafür in eine Schüssel etwa die Hälfte des Paniermehls geben. In der zweiten Schüssel 3 Eier verquirlen und in die dritte Schüssel das restliche Paniermehl füllen. Nun zuerst die Bällchen in Paniermehl wälzen, dann durch das verquirlte Ei ziehen und nochmals durch Paniermehl rollen. Dabei soll eine dichte Panade entstehen.

Jetzt die Bitterballen in der Heißluft-Fritteuse 12 Minuten bei 200 Grad goldbraun heißluftfrittieren. Sollten die Bitterballen in Pflanzenöl ausgebacken werden muss das Öl etwa 175 Grad heiß sein. Nicht zu viele Bitterballen gleichzeitig in das heiße Öl geben, da es übersprudeln könnte! Die Bällchen sind in heißem Öl in etwa 3 Minuten goldbraun und fertig. Danach mit einem Kleks Senf servieren.

Olé! Olé! Das mag man rufen, wenn der Timer der Heißluft-Fritteuse den Countdown der Backzeit einläutet. Dann kommen die spanischen Köstlichkeiten schnell auf den Dessertteller, denn am besten genießt man sie noch warm mit einer dicken Schokoladensauce. Ein kleiner Tipp gegen den Churros-Jieper zwischendurch: die rohen Churros lassen sich auch einfrieren und nach Bedarf schnell bei 190 Grad in 12 Minuten zubereiten.

ZUBEREITUNG
In einem Topf das Wasser, Milch, Salz und 80 g Butter zum Kochen bringen. Die Butter sollte geschmolzen sein. Dann Mehl komplett hinzufügen und 2-3 Minuten umrühren. Die Masse wird jetzt recht fest und sollte am Boden etwas ansetzen. Den Teig dann in einer Schüssel nochmals mit den Knethaken des Handrührgeräts durchkneten und Vanilleextrakt sowie Eier mit dem Teig vermengen. Die Masse in den Spritzbeutel füllen. Den restlichen Zucker mit dem Zimt in einer Schüssel vermischen und erstmal beiseitestellen.

Nun etwa 5 cm lange Churros auf einen Teller mit Backpapier spritzen und die Teigstreifen im Kühlschrank mindestens 1 Stunde kaltstellen. Wenn sie gut durchgekühlt sind, behalten sie ihre Form besser bei der Zubereitung und lassen sich besser verarbeiten.

Nun ein paar Churros in die Heißluft-Fritteuse geben und bei 190 Grad 12 Minuten heißluftfrittieren.

In der Zwischenzeit Schokolade grob zerbrechen und mit der Sahne in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur schmelzen. Zum Abschluss nochmals die Butter unterrühren und später mit ein paar Salzflocken servieren.

Sobald die Churros goldbraun frittiert sind, herausnehmen und in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen. Frisch servieren und mit der Schokoladensauce genießen.