Ein Traumfänger mit Perlen & Federn
Alpträume Adé!
Es wird mystisch in unserer Bastelecke. Diesmal vertreiben wir mit einem Traumfänger die bösen Geister und Gedanken, die uns in der Nacht wach halten. Aber ein Traumfänger soll nicht nur schützen, sondern macht sich auch als Deko-Accessoires im Ethno-Stil hervorragend. Wir zeigen dir, wie leicht du ihn nachbasteln kannst.
Das brauchst du:
3-4 Stöcke
Schnur oder besser noch Garn
(Holz-)Perlen
Federn (in verschiedenen Farben)
Eine Nadel
Eine Schere
So wird es gemacht:
Zunächst werden die Stöcke entweder zu einem Dreieck oder einem Quadrat, je nachdem für welche Form du dich entschieden hast, verbunden. Dazu die Stöcke an den Enden über Kreuz legen und mit einem dicken Garn fest zusammenschnüren.
Nun folgt das charakteristische Spinnennetz im Inneren des Traumfängers. Hier ist Sticktalent gefragt. Dafür wird erstmal das Garn außen um das Stockgebilde herumgewickelt.
Ist das Traumfängernetz für böse Träume gespannt, werden jetzt die Schnüre mit Holzperlen und Federn hergestellt. Die sollen übrigens die Albträume anlocken, die dann im Netz gefangen werden. Dafür werden zunächst die Federn an einem Stück Garn fest verknotet. Am anderen Ende des Garns hilft eine Nadel die Holzperlen aufzufädeln, die dann bis zur Feder nach unten geschoben werden. Nun muss die Schnur nur noch an den Traumfänger geknotet werden. Je nachdem, wie viele du von diesen Feder-Schnüren haben möchtest, wird der Vorgang wiederholt. Hier kann man für einen Individuellen Look auch auf andere Perlen, Feder oder ganz anderen Schmuck zurückgreifen.
Wenn alles erfolgreich geschafft wurde, dann können Sie den Traumfänger aufhängen. Im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer beispielsweise. Oder wie bei uns draußen auf der Terrasse. Da flattert er schön im Wind und fängt alle Sorgen und Albträume ein.