Wohnen wie...

Willkommen in der traumhaften Altbauwohnung von Maike! Gemeinsam lebt sie hier mit ihrem Mann und ihrem Sohn in einer wunderschönen, skandinavischen Ruheoase, mitten im Herzen von Hamburg. Ihr Einrichtungsstil zeichnet sich durch einen reduzierten, skandinavischen Stil aus. Klare Farben und Linien sowie natürliche Materialien wie Holz, Leinen oder Keramik dürfen bei ihr genauso wenig fehlen wie Pflanzen.

Bei den Farben legt Maike ihren Fokus auf Sand, Weiß, Grau und Schwarz in Kombination mit Messingakzenten. Bei der Wahl ihrer Möbel und Accessoires legt sie Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit. Maike liebt es immer wieder neue Projekte umsetzen und hat eine wahre Leidenschaft für DIYs entwickelt. Aktuell renoviert sie gemeinsam mit ihrer Familie ein kleines Sommerhaus auf dem Land - und erfüllt sich damit einen ganz großen Traum. Wir sind sicher, mit ihrem Talent für Einrichtung wird das Sommerdomizil ein absolutes Highlight!

Im Esszimmer trifft sich die ganze Familie. Hier werden Geschichten aus dem Alltag erzählt, es wird gemeinsam gelacht und geschlemmt. Und genau hier befindet sich auch der Lieblingsplatz von Maike. Kein Wunder, denn auch hier hat sie eine wunderbar ruhige und gleichermaßen gemütliche Atmosphäre gezaubert.

Maikes Tipp für ruhige und aufgeräumte Räume: „Betrachte und analysiere was du hast, was du wirklich sehr magst und was eigentlich nur rumsteht, weil es eben da ist?“ Denn nur dann, wenn man sich mit Dingen umgibt, die man wirklich mag, kann sich im Raum eine ganz besondere Ruhe und Behaglichkeit entfalten.

Eine minimalistische Raumgestaltung, gerade auch in kleinen Räumen, bedeutet keinen Falls, dass alle Wände in der Farbe Weiß sein müssen. Maike weiß genau, dass schon ein ruhiger Sandton oder ein klares Grau einem Raum das gewisse Etwas verleihen können.

Gepaart mit natürlichen Materialien wie Holz, Wolle, Leinen, Keramik und Kerzen entsteht auch in einem sonst sehr cleanen Raum ein hyggeliges Raumgefühl. Und manchmal wirkt ein selbst „gesammelter“ Zweig viel schöner als ein großes Blumenbouquet.

Derzeit sind nicht nur organische Materialien und Farben ein großer Trend, sondern auch organische Formen wie asymmetrische Spiegel oder handgemachte Vasen, weiß Maike.

Ihr Tipp: Mit speziellem Ton, den man nicht brennen muss, kann man selbst Kerzenständer, Schalen oder kleine Skulpturen selbst töpfern. So kann man nicht nur stolz auf selbstgemachte Wohnaccessoires sein, sondern verleiht der Einrichtung im Handumdrehen auch eine persönliche Note.

Die Mischung macht es: Die Kombination von Designklassikern aus Skandinavien, gepaart mit Schnäppchen vom Flohmarkt oder auch mit Omas Kommode schaffen einen interessanten Stilmix.

Unbehandeltes Holz kann man zum Beispiel, wie in Skandinavien üblich, ganz einfach Seifen. Mit Lauge, weißer Holzseife und einem Pinsel bekommt jedes Möbelstück einen wunderbar hellen, natürlichen Look. Dieses Vorgehen funktioniert übrigens auch bei Holzböden, verrät uns Maike.

Auch in Sachen Kunst muss es nicht immer teuer sein. Alles was man dafür braucht ist eine Leinwand aus dem Künstlerbedarf sowie ein Spachtel und schon kann es losgehen.

Diese ganz individuellen Kunstwerke haben einen besonderen Vorteil: Verwendet man z. B. Farbe, mit der man eine Wand im selben Raum gestrichen hat, fügt sich das eigene Kunstwerk mit Sicherheit sehr harmonisch in das Gesamtbild des Raumes ein.